24. Dez

das was hier geschrieben steht
entfesselt die tiefsten glücksgefühle

in dem sinne
Frohe Weihnachten

Wind

entnommene glückseeligkeit
benommene traurigkeit
spiegelnde flammen
auf dem glatten wege
gepisste säumende bäume
streichen den wind
die kälte
welche sich unter meinen mantel frisst
mir fragen aufwirft
mich zerfrisst
meine gedanken sollen fliegen
wie der bepisste
kalte wind

Sonnenschein

"Dich beeindrucken
Dir imponieren
Die Sonne schlucken
Daran krepieren
Aber leuchten dabei
Dich in Lichter kleiden
Angeberei
Um dir zu zeigen
Nicht Sonne, nicht Himmel
Sind sich Paar genug
Wenn nach meinem Willen
Ich zu trennen versuch
Setze es gleich
Mit meiner Empfindung
Für die Liebe sterben
Braucht Null Überwindung"

wieso?

weshalb?

wozu?

nein!

die sonne die bist du

mein sonnenschein

in den dunklen tagen

ohne hoffnung

drang

zu leben

streben

nach deiner nähe

deiner stimme

deinem ich

das leuchten

das bist du

welches paar?

welcher wille?

mein drang

mein nehmen

mein glaube

manifestiert sich in deinem sinne

deine empfindung

setze ich gleich

mit dem

was ich denke

und handle

mach es gut

mein sonnenschein

Tropfen

Langsam zerfrisst es mir die Seele

Meinen Leib

Des Gottes Segen lange nicht mehr mein

Verloren im weiten Regen

Lünche ich mich fort

mit nur einem Wort